Krankschreibungen durch Stress vermeiden

02. September 2024 | von Kerstin Pentermann

Stress am Arbeitsplatz macht krank

Wer Stress am Arbeitsplatz hat, der wird auf Dauer krank davon. Und obwohl Begriffe wie „Life-Work-Balance“, Achtsamkeit oder Lebenszeit in aller Munde sind, sind laut einem Bericht der Plattform aerzteblatt.de Fehltage durch psychische Krankheiten stark gestiegen.
Dort heißt es, dass es 2024 laut DAK-Gesundheit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 14,3 Prozent mehr Ausfälle aufgrund von Depressionen oder Anpassungsstörungen gegeben habe.
Ein Trigger, der zu Ausfällen am Arbeitsplatz führt, kann natürlich auch ein privates Problem sein. Wenn Überforderung oder Konflikte mit den Kollegen hinzukommen, ist der Weg in die Stressfalle und die Gefahr eines Burn-outs noch größer.

Das Gefühl Herausforderungen gewachsen zu sein

Körperliche und psychische Gesundheit gehörten zusammen. 1997 entwickelte Aaron Antonovsky das Modell der Salutogenese. Der Mensch befindet sich Zeit seines Lebens in einem Krankheits- Gesundheits-Kontinuum. Wichtig ist nur, wie er in seinem Kohärenzgefühl ausgerichtet ist. Er muss das Gefühl haben, seinen Aufgaben nachkommen und sie bewältigen zu können – auch unter schwierigen Umständen.
Sonst entsteht ein Ungleichgewicht und damit Stress.
Stress ist eine Bedrohung für die Gesundheit und schwächt die Leistungsfähigkeit. Er äußert sich in Infektionsanfälligkeit, Verspannungen oder Angststörungen.

Jeder tickt anders – Offene Kommunikation beugt Stress vor

Jeder Mensch hat seinen eigenen Charakter. Das spiegelt sich auch in der Arbeitskultur wieder. Entsprechend wichtig ist es, dass Mitarbeiter das Gefühl haben, das ihnen mit Respekt begegnet wird. 
Das gilt auch unter Kollegen. 
Um Stress am Arbeitsplatz vorzubeugen, sollte im Unternehmen eine offene Kommunikation gepflegt werden. Diese Kommunikation kann variieren und sollte entsprechend auf die Belegschaft zugeschnitten sein. So ist die Ansprache auf der Baustelle sicherlich eine andere, als die in einem Vertriebsbüro. 
Aber egal wo: Eine gelebte Unternehmenskultur setzt eine offene Kommunikation voraus!

Eine offene Kommunikation beinhaltet:
-Wertschätzender Umgang miteinander
-Gelebte Führung mit der Bereitschaft die Mitarbeiter auf ihrer Ebene abzuholen sowie Klarheit in der Mitarbeiteransprache
-Ein gelebtes Konfliktmanagement
-Motivierte Mitarbeiter, die ihre Ressourcen kennen und wissen, dass sie bei einer Überbelastung gehört werden

Angepasstes Zeitmanagement

Darauf aufbauend kann ein speziell angepasstes Zeitmanagement vorbeugend wirken.

Die daraus resultierenden Erfolge sollten Inhalte eines Gesprächs zwischen Führungskraft und Mitarbeiter sein. Wichtig ist: Die Ziele müssen erreichbar und realistisch sein.

In einem ehrlichen Gespräch können Hindernisse durch spezielle Maßnahmen vorbeugend beseitigt werden.
Dazu gehören beispielsweise:

-    Eine gezielte Einarbeitung und Begleitung von neuen Mitarbeitern in ihrem neuen Alltag
-    Weiterbildungsmöglichkeiten
-    Firmenaktivtäten, wie gemeinsame Meetings oder Pausengestaltung
-    Ein gezieltes Konfliktmanagement

Damit werden Stressauslöser kommunikativ ausgebremst.

Und der Krankenstand kann so effektiv gesenkt werden.


Mit unseren aufbauenden Modulen sind wir als Stressmanagement-Trainer gerne für Sie da.

So nehmen Sie Kontakt auf:

1. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch.
2. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein Konzept, dass den Bedürfnissen in Ihrem Unternehmen gerecht wird.
3. Jetzt kann das Training beginnen - Schritt für Schritt wird das Stressmanagement in die Unternehmenskultur integriert.

Wir freuen uns auf Sie!

Kerstin Pentermann und Andrea Althoff
Stressmanagement Schinkelberg
Mobil 0171 - 3133255
www.stressmanagement-schinkelberg.de